Kocher-Jagst-Radweg
... Radurlaub auf einem der beliebtesten Radwege in Deutschland
Kocher-Jagst-Radweg ...
... das sind 330 km voller Erlebnisse und Entdeckungen: - Hohenloher Jagsttal - Ostalb - Oberes Kochertal - Hohenloher Kochertal - Ritterliches Jagsttal. Dieser befahrende Rundkurs hat einen anderen Ausgangspunkt als der, wie er in vielen Informationen beschrieben wird. Der Start erfolgte nicht an der südlichsten Stelle in Aalen sondern am nördlichsten Punkt der Radtour. Nur wenige Kilometer voneinander entfernt fliessen die Flüsse Kocher und Jagst in großem Bogen vom Rande der Ostalb durch die Hohenloher Ebene zum Neckar. Unterwegs wechseln sanfter Wiesengrund und enge Flussschleifen mit steilen Weinterassen, werden romantische alte Städte mit Schlössern, Burgen und verwinkelten Fachwerkgassen passiert. Der Kocher-Jagst-Radweg folgt diesen beiden Flüssen, er ist durchgehend in beiden Richtungen beschildert. Auf dieser Rundtour erleben die Radwanderer auf rund 330 Kilometer abwechslungsreiche Strecken, herrliche Landschaftserlebnisse mit interessanten Städte und Dörfer.
Time | Orte | Wegbeschreibung, Sehenswürdigkeiten, Übernachtung, Sonstige Hinweise |
km |
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Gesamt km | 373 | ||
Erste Etappe Westernhausen - Kirchberg a. d. J |
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09:00 | ab Westernhausen | In dem kleinen Örtchen Westernhausen unweit der Klosteranlage Schöntals war der Startpunkt der Radtour. Auf ruhigen Wegen durch Felder und Wiesen führte die Route am Flußlauf entlang.
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09.40 | Krautheim | Weithin sichtbar über dem Jagsttal liegt die Krautheimer Burganlage mit ihrer frühgotischen Burgkapelle. | |
10.00 | Dörzbach | Zwischen Dörzbach und Hohebach war die Fahrt durch Wiesen und Felder vorbei. Ein kurzer Anstieg und der Kocher-Jagst-Radweg geht jetzt mitten durch den Wald. Nah am Radweg liegt die Wallfahrtskapelle St. Wendel am Stein, einem sehr romantischen Teil des tief eingeschnittenen Jagsttals. |
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10.30 | Hohnebach | Aus dem Wald kommend ein herrlicher Blick auf die Jagsttal mit der Ortschaft Hohnebach.
Im Jagsttal bekommt der Radfahrer Einblicke in die Artenvielfalt der Vogel- und Pflanzenwelt, da einige Bereiche im Tal und an den Hängen unter Natur und Landschaftsschutz stehen. |
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Mulfingen Jagstfeld Buchenbach |
Abseits von städtischem Verkehr schlängelt sich die Jagst durch malerische Natur. Kurz hinter Buchenbach ein Idyll, die Naturbadestelle an der Jagst.
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12.40 | Langenburg | Auf einem Bergsporn hoch über dem Flüsschen Jagst liegt die Stadt Langenburg mit seinem imposanten Schloss. Das Schloss aus dem 13. Jahrhundert reicht mit seinem Ursprung bis in die Stauferzeit zurück.
Wer einen Abstecher machen möchte um die Stadt und das Schloss zubesichtigen, muss steil hinauf. Die Stadt liegt ca. 150 Höhenmeter über dem Flußverlauf der Jagst und der Radroute. Neben dem Schloss sind auch die Altstadt mit dem historischen Stadtkern und das Automuseum sehenswert. |
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13:30 | Großhürden Elpershofen Leofels |
Zu den typischen Tieren des Jagsttales gehören wieder die braunen Herden vom "Limpurger Rind", sie sind Baden-Württembergs älteste Rinderrasse. Vor gar nicht allzu langer Zeit galten sie noch als vom Aussterben bedroht. Passiert wurde die nah am Weg liegende wehrhafte Burgruine Leofels.
Zwischen den Dörfchen Großhürden und Elpershofen ein traumhafter Blick in das Jagsttal.
Nachdem die Jagst in dem kleinen Dorf Leofels überquert wurde, war auch die angenehme steigungsfreie Streckenführung vorbei. Jetzt gehts hinauf, mehrere starke Steigungen sind zu bewältigen bis man Dörrmanz erreicht hat. |
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Dörrmenz Lendsiedel |
Hinter Dörrmenz die Wegführung verlassen und über kleine Landstraßen nach Lendsiedel und bald schon taucht sie auf, die vielgestaltige Silhouette von Kirchberg, der "Perle des Jagsttals". | ||
14.45 | an Kirchberg a.d.J. | Besichtigung der Altstadt Sehenswert ist das im historischen Stadtkern liegende Schloss, ein ehemaliges Residenzschloss der Fürsten von Hohenlohe-Kirchberg und der Stadtturm und das Stadttor sowie die fünfjochige Steinbogenbrücke über die Jagst. | 69 |
03:50 h | reine Fahrzeit | Tages-km | 75 |
Zweite Etappe Kirchberg a. d. J - Unterkochen (bei Aalen) |
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09:00 | ab Kirchberg a.d.J. | Zum Abschied von Kirchberg gab es noch einen Blick auf die Silhouette der Stadt. Kaum hatte man die Stadt verlassen und ein Waldstück erreicht, tauchte die Frage auf, geht hier wirklich der Radweg weiter? Ja er ging hier weiter und zwar auf einem grob geschotterten Belag sehr steil hinab. Zwar nur kurz, aber Vorsicht war allemal geboten. Und unten angekommen ein Relikt aus alter Zeit, die in die Jahre gekommene Flußüberquerung. | |
Lobenhausen Tiefenbach |
Vorbei an der Mühle Lobenhausen und bald gab es vom Ortsrand Lobenhausen einen Blick auf die gleichnamige Burganlage. Flott ging es weiter über gut ausgebaute Radwege und kleinen Nebenstraßen. Die führten zu idyllisch gelegenen Dörfern, mit zum Teil historischen Brücken. Hinter Lobenhausen verläßt die Radroute das Tal der Jagst. Fortan führte die Route über eine ebene flache Landschaft, der Ort Tiefenbach wurde passiert und bald ist der Randbereich von Crailsheim erreicht. |
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10.30 | Crailsheim | Crailsheim ist eine eher moderne Geschäftsstadt und hat im Gegensatz zu vielen umliegenden Städten und Gemeinden weniger historische Highlights zu bieten. Sehenswert sind einige Baudenkmälern im Stadtzentrum und das Stadtmuseum im alten Spital. | |
Jagstheim Steinbach a.d.J. Radenweiler Jagstzell |
Zwischen Jagstheim und Radenweiler verläuft der Kocher-Jagst-Radweg war einige Zeit paralell zu der Bahnstrecke aber trotzdem in ländlichen Umgebung, mitten durch eine idyllische Wald- und Wiesenlandschaft.
Ab Jagstzell war die ebene weite Landschaft vorbei, das Jagsttal wurde wieder enger und der Radweg führte in Flußnähe weiter bis bald am Horizont die ersten Kirchtürme von Ellwangen auftauchten. |
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12.45 | Ellwangen | Schon von weitem waren sie sichtbar, die Wallfahrtskirche mit dem Schloss ob Ellwangen und die vielen Kirchtürme der Altstadt.
Die 1250-jährige Geschichte hat Ellwangen ein unverwechselbares Stadtbild verliehen. Besonders geprägt wird es - von der romanischen Basilika St. Vitus, die als Stiftskirche für das Kloster gebaut wurde und mit ihrem gewaltigen Bau den Marktplatz dominiert. - und der Wallfahrtskirche auf dem Schönenberg und dem Schloss, das ebenfalls über der Stadt thront.
Ein Blickfang der besonderen Art bietet ein Zusammentreffen von drei historischen Stadtachsen beim Brunnen am Fuchseck. |
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14.15 | Bucher Stausee | Der Bucher Stausee liegt beim gleichnamigen Örtchen Buch in der Gemeinde Rainau. Er liegt ideal im Einzuggebiet der umliegenden Städte Ellwangen, etwa 5 km vom See entfernt und Aalen, mit 6 km Entfernung. Nicht nur die Wasserlandschaft auch die Gastromonie am Stausee lud zur Rast ein. Das Stau- und Rückhaltebecken Buch ist mit 27 ha Wasserfläche das größte stehende Gewässer im Bereich der Ellwanger Seenplatte mit einer Wassertiefe von ca. 2 - 7 Meter. |
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15.15 | Baiershof Oberalfingen Wasseralfingen |
Um sich einige Anstiege auf der Hautroute zu ersparen, kurz hinter dem Bocher Stausee rechts abgebogen nach Baiershof. Ab dort ist eine Abkürzung nach Aalen als Querweg Q 13 ausgeschildert. Mit dem Abbiegen von der Hauptroute wurde auch die Jagst verlassen, am anderen Ende des Querweges erwartet die Radler der Kocher. Von Baiershofen ging es auf einem seperaten Radweg neben der B 29 nach Oberalfingen. Einige Male die Seite gewechselt aber dann weiter parallel zur Straße nach Wasseralfingen und später nach Aalen. | |
16.30 | Aalen | Die Fahrt ging quer durch die Innenstadt, aber ohne weiteren Stopp. Da die Übernachtung in Unterkochen war, sollte von dort noch am Abend zum Ursprung der Weißen Kocher gefahren werden. | |
17:00 | an Unterkochen | Nachdem Quartierbezug wurde ohne Gepäck zum Ursprung der Weißen Kocher gefahren.
Info: In mehreren Quellen entspringt am Nordrand der Schwäbischen Alb, bei Unterkochen, der sogenannte Weiße Kocher. Am Ortsrand von Unterkochen vereinigt sich der Weiße Kocher und der aus Oberkochen kommende Schwarze Kocher zum Kocher.
Die Kocher mündet schließlich nach 168 km bei Bad Friedrichshall in den Neckar. |
72 |
05:20 h | reine Fahrzeit | Tages-km | 78 |
Dritte Etappe Unterkochen - Schwäbisch Hall |
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09:00 | ab Unterkochen | Ab jetzt ist der Fluß Kocher der Begleiter auf dem weiteren Verlauf der Radtour. | |
Aalen | Da am Vortag aus Zeitgründen in der Stadt kein Stopp eingelegt wurde, heute eine kurze Besichtigungsrunde durch das Zentrum der Stadt. Es war Sonntagmorgen und die Stadt war angenehm leer. Aufgrund ihrer geografischen Lage ist die Stadt mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden verwöhnt. Dies trägt mit den Straßencafés und gemütlichen Lokalen rund um die Stadtkirche zum besonderen südländischen Flair bei. |
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Hüttlingen Niederalfingen Abtsgemünd |
Von Aalen aus fließt der Kocher noch ungefähr 10 km nach Norden bis er in Hüttlingen seine Richtung ändert und nach Westen abbiegt. Er ist zwar noch recht klein, führt aber in seinem Flußbett viele Geröllsteine mit sich. Von Radweg aus bot sich ein schöner Blick auf den Ort Niederalfingen mit der Marienburg an. | ||
11:45 | Untergröningen Sulzbach-Laufen |
Die bisher gewohnte gute Qualität der Radwege führte sich weiter fort durch eine Romantisch idyllische Mittelgebirgslandschaft. Bald war Untergroningen erreicht und vom Radweg aus ein Blick auf das hoch oben über dem Kochertal thronende Schloss Untergröningen. In Sulzbach-Laufen kommt man an der einzigen Fahrraddraisine in Baden-Württemberg vorbei. Durch das malerische Kochertal führt eine etwa 4 km lange Strecke vom Start in Laufen bis zur Wendeplattform in Untergröningen. |
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14:00 | Gaildorf | Mit Erreichen der ehemaligen Residenzstadt Gaildorf war auch die hügelfreie Fahrt durch das Kochertal vorbei. Gleich nach Verlassen der Stadt mußte die erste Steigung bewältigt werden. | |
Rosengarten | Im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald liegt die weit gefächerte Gemeinde Rosengarten, die man auf einer Höhenlage von 200 bis 586 Meter ü. NN durchfuhr. Somit gab es immer wieder Steigungen zu bewältigen und dann auch schöne Abfahrten. | ||
16:00 | an Schwäbisch Hall |
Bei der Tullner Höhe und dem Ortsteil Steinbach war der Stadtrand von Schwäbisch Hall erreicht. Von hier an ging es nur noch bergab, eine schöne Wegführung durch den Grünbereich des Stadtparks Ankeranlagen und kurz danach war das Zentrum und das Tagesziel erreicht. Schwäbisch Hall ist geprägt durch ein nahezu geschlossen erhaltenes historisches Stadtbild. Im Zentrum liegt der Marktplatz mit seinem markanten Gebäuden, so unter anderen das bekannte Hotel Adler. Überragt wird alles von der Stadtpfarrkirche St. Michael, sie ist die Hauptkirche von Schwäbisch Hall und gegenüber steht das Rathaus, ein barockes Bauwerk aus dem Jahr 1735.
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74 |
04:45 h | reine Fahrzeit | Tages-km | 74 |
Vierte Etappe Schwäbisch Hall - Bad Friedrichshall-Jagstfeld |
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09:00 | ab Schwäbisch Hall | Über die Henkersbrücke die Altstadt verlassen, nach ein paar Kilometer lag auch die Stadt hinter einem und man tauchte ein in eine von der Natur geprägten Landschaft. | |
Gelbingen Untermünkheim |
Kurz hinter Schwäbisch Hall bei dem kleinen Ort Gelbingen macht der Kocher eine 180 Grad Schleife und führt durch eine ruhige und idyllische Talebene. Einer, der bei der Radtour immer wieder auftaucht, war auch heute immer da, der Fischreiher.
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10:20 | Geislingen am Kocher | Der kleine Ort Geislingen, der zur Gemeinde Braunsbach gehört, liegt direkt unterhalb 1.128 m langen und 185 m hohen Kochertalbrücke. Die Brücke der Autobahn A 6, die hier den Kocher überspannt, ist die höchste Stahlbetonbrücke Deutschlands. | |
11:25 | Kocherstetten | Auf einem Sporn oberhalb des Ortes steht das Schloss Stetten etwa 170 Meter über dem Fluss. | |
11:45 | Künzelsau | Die Ganerbenstadt Künzelsau ist die Kreisstadt des Hohenlohekreises und Heimat mehrerer weltweit arbeitender Unternehmen. Die Kernstadt liegt im Tal des Kochers, tief eingegrabenen in die Hohenloher Ebene.
Info: Ganerben - Ganerbschaft : Mit diesem Begriff wurde eine Gesellschaft von Eigentümern bezeichnet, die einen Besitz, etwa eine Burg, eine Stadt, ein Dorf oder ein ganzes Gebiet gemeinschaftlich unterhielten. Es soll aus dem Zeitraum des 12. Jahrhunderts stammen und dabei handelte es sich um meist um adelige Eigentümergesellschaften.
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12:15 | Forchtenberg | Im Weinstädtchen Forchtenberg wurde am Ufer der Kocher eine Rast eingelegt und anschließend wechselt die Radroute über die Brücke hinüber zur rechten Seite der Kocher. | |
14:00 | Sindringen Ohrnberg |
Zwischen dem Wehr in Sindringen und dem Stausee im heutigen Naturschutzgebiet Reiherhalde wurde in den Jahren um 1920 ein 4,2 km langer Kanal erbaut für das Kraftwerks Ohrnberg. Ein schöner schmal geteerter Radweg führt am Kocherkanal entlang durch das Naturachutzgebiet. |
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Kochersteinsfeld Gochsen |
Dieser schöne Abschnitt des Kocher-Jagst-Radwegs liegt eingebettet in einer Kultur- und Genusslandschaft. So laden zwischen Kochersteinsfeld und Gochsen auch Hinweistafeln und Schilder zu Zwischenstopps ein.Mit dem Projekt "Schau-Weinberg in der Landwirtschaft" am Kocher-Jagst-Radweg erhalten die Radler Informationen zu Wein und Kultur. |
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17:00 | an Bad Friedrichshall Jagstfeld |
In Bad Friedrichshall hat der Kocher sein Ziel erreicht, er fließt nach 168 km in den Neckar. In Jagstfeld fließt auch die Jagst in den Neckar, gerade einmal 2 km entfernt vom Kochereinfluss. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über den Neckar nach Bad Wimpfen. | 86 |
05:15 h | reine Fahrzeit | Tages-km | 86 |
Fünfte Etappe Bad Friedrichshall-Jagstfeld - Westernhausen |
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09:15 | ab Jagstfeld |
Herrlicher Sonnenschein und mit dem Blick über den Neckar verabschiedete sich Jagstfeld; es ging auf den letzten Abschnitt der Radtour, jetzt war die Jagst wieder der Begleiter. |
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10:15 | Neudenau | Neudenau an der Jagst verzauberte mit seinen wunderschönen Fachwerkhäusern am Marktplatz. Fränkisches Fachwerk in einer reich verzierten Renaissance- Art gab es zu bewundern.
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11:15 | Möckmühl |
Möckmühl mit dem mittelalterlichen Stadtkern, ein weiteres Kleinod an der Jagst. Zu den schönsten historischen Gebäuden zählt unter anderem das Rathaus.
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13:25 | Widdern Olnhausen Jagsthausen |
Nach Möckmühl folgte eine schöne Streckenführung durch ein Waldgebiet, immer hautnah entlang der Jagst.
Später gab es nochmal einen Seitenwechsel, aber diesmal über eine supermoderne Brücke.
Bald war das Örtchen Jagsthausen erreicht, hier gab es dann doch noch eine Enttäuschung auf dieser Radtour. Die Weiterfahrt Richtung Schöntal war wegen einer Baustelle nicht möglich, auch für Radfahrer und Fußgänger. Bis an das Kloster Schöntal wäre es möglich gewesen aber keine Weiterfahrt nach Bieringen und dem Endziel der Radrundfahrt Westernhausen. Also, leider Verzicht auf das Kloster Schöntal. |
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14:00 | an Westernhausen | So hieß es zum Schluß nochmal kräftig in die Pedalen treten, denn es ging über die Landstraße, mit einigem Autoverkehr, steil hinauf. Vorbei am Pfaffenwald bis zur Kreuzung Neuhof, hier war der höchste Punkt erreicht. Dann ging's wieder abwärts bis hinunter in das Jagsttal bei Bieringen, dann waren es nur noch wenige Kilometer zum Ausgangspunkt der Radtour, Westernhausen. | 56 |
03:40 h | reine Fahrzeit | Tages-km | 56 |
Fazit:
Als Ergebnis bleibt festzuhalten, es hat sich gelohnt und diese Tour ist empfehlenswert. Die Radwege waren fast alle im sehr erfreulichen Zustand, entweder asphaltiert und zwar sehr gut oder im landwirtschaftlichen Bereich mit zweispurigen Plattenwegen. Wenn die Strecke über kleine Nebenstraßen führte, waren diese ebenfalls von einer guten Qualität und fast immer mit sehr wenig Verkehr. Die wenigen naturbelassenen Teilstücke waren im guten Zustand und leicht zu befahren, bis auf vielleicht zwei oder drei kleine Ausnahmen. Vom Streckenprofil her läßt es sich sehr angenehm radeln, man sollte nur bedecken, dass in den einzelnen Teilstücken einige kurze aber dafür anspruchsvolle Steigungen vorhanden sind. Daher ist meine Empfehlung: fahren mit dem E-Bike. Hinweis für tagsüber, ausgenommen die größeren Orte: Bänke zum Verweilen gab es unterwegs nicht wirklich viele, Einkehrmöglichkeiten kaum. Also Verpflegung, vorallem aber Getränke sollten am Rad sein.

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