Istanbul
... die einzige Stadt der Welt zu sein, die auf zwei Erdteilen entstanden ist
Istanbul befindet sich im äußerst interessanten Schnittpunkt des nördlichen Breiten- und des östlichen Längengrades mit der Einmaligkeit, die einzige Stadt der Welt zu sein, die auf zwei Erdteilen entstanden ist. Auf der europäischen Seite prägen vor allem die historische Halbinsel. der Stadtteil Galata und die Arbeits- und Handelzentren die Stadt. Der asiatische Teil von Istanbul hat seinen Schwerpunkt als Wohngebiet. Das europäische Gebiet der Stadt wird interessanterweise in zwei Teile geteilt, durch eine ca. sieben Kilometer lange Bucht, das "Goldene Horn".
Es gibt viel, viel zu sehen, hier einige der interessantesten Sehenswürdigkeiten der Stadtbesichtigung: Sultan Ahmed Moschee (Blaue Moschee) - Arena Hippodrom (Obelisken) - Hagia Sophia - Ägyptischer Basar - Topkapi-Palast - Bosporusfahrt
Sultan Ahmed Moschee (Blaue Moschee) - Mit ihren glanzvollen Kuppeln und schlanken, zum Himmel ragenden Minaretten ist Istanbuls Blaue Moschee, eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Blaue Moschee heißt eigentlich Sultan-Ahmet-Moschee und wurde nach dem Vorbild der Sophia Hagia erbaut.
Hagia Sophia - ist eine ehemalige Kirche und Moschee, die zu einem Museum umgewandelt wurde - das Museum Heilige Weisheit. Sie ist nicht nur das größte religiöse Bauwerk von Istanbul sondern mit Sicherheit auch eines der schönsten Bauwerke der Stadt. Dies war auch die Absicht des Erbauers, des römischen Kaisers Justinian I. Das wundervollste und rätselhafte an dem Bauwerk ist die 32 Meter Durchmesser große Kuppel, die den Mittelpunkt bildet.
Topkapi-Palast - Der Palast wurde 1453 vom Eroberer Konstantinopels, Sultan Mehmet II erbaut. Jahrhundertelang war er der Wohn- und Regierungssitz der Sultane dessen Harem und Schatzkammer zugleich. Er besteht aus mehreren Einzelgebäuden, die um vier Höfe errichtet sind. Überall im Palast ist osmanische Kunst und Dekoration zu besichtigen und der Reichtum der osmanischen Herrscher zu erkennen.
Ägyptischer Basar - liegt in der Nähe der Galatabrücke. Der Basar hat seinen Namen in der Zeit der Osmanen erhalten, als Gewürze aus Ägypten nach Istanbul gebracht wurden. Nach wie vor hat der Ägyptische Basar eine stark orientalische Atmosphäre.
Bosporusfahrt - Als Goldenes Horn wird die ca. 7 km lange Meeresbucht des Bosporus bezeichnet. Während des Byzantinischen Reichs war das Goldene Horn der wichtigste Hafen der Stadt. Mauern entlang der Küstenlinie sicherten die Stadt vor Seeangriffen. Die lang gezogene Bucht des Bosporus begrenzt gemeinsam mit dem Marmarameer die südlich von ihm gelegene Halbinsel.
Hippodrom - einst Schauplatz für sportliche Spiele und Zentrum des öffentlichen Lebens des byzantinischen Konstantinopels, wurde unter Kaiser Serverinus Septimus gegründet. Rund 100.000 Menschen sollen in dem Stadion Platz gefunden haben.
Von den Rängen des Hippodroms sind heute nur noch die Säulen übrig, die den Verlauf der Rennbahn markieren. Die älteste Säule ist der ägyptische Obelisk von Theodos, der aus dem 15. Jahrhundert v. Chr. stammt. Die Schlangensäule stammt aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und zeigt drei ineinander verschlungene Schlangen. Die letzte erhaltene Säule ist die Konstantinsäule.
Von den Rängen des Hippodroms sind heute nur noch die Säulen übrig, die den Verlauf der Rennbahn markieren. Die älteste Säule ist der ägyptische Obelisk von Theodos, der aus dem 15. Jahrhundert v. Chr. stammt. Die Schlangensäule stammt aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und zeigt drei ineinander verschlungene Schlangen. Die letzte erhaltene Säule ist die Konstantinsäule.
