Lissabon
... eine der faszinierendsten und interessantesten Städte Europas
Lissabon ist vermutlich mit eine der faszinierendsten und interessantesten Städte Europas. Der blaue Himmel und die milden Winter, ein großartiges Nachtleben, ein seltenes Stadt- und Flusspanorama und eine Altstadt mit historischer Straßenbahn. Wandeln über enge Gasse mit Kopfsteinpflaster, als Kontrast zu den breiten Boulevards.
Über die Prachtstraße Avenida de Liberdade erreicht man schnell den Mittelpunkt der Stadt, den Platz Rossio oder auch Praca de Dom Pedro IV genannt, er ist einer der größten und schönsten Plätze Lissabons.
In der Mitte des Platzes steht eine Statue des Dom Pedro IV und an seinem Fuß vier weibliche Figuren, die Gerechtigkeit, Klugheit, Stärke und Mäßigung, alles Eigenschaften, die Dom Pedro zugesprochen wurden, darstellen.
Ganz in der Nähe kommen wir zu der Elevador da Glória, die einem alle paar Minuten in das bezaubernde Viertel Bairro Alto (Oberstadt) bringt. Die Elevador de Gloria ist eine der noch bestehenden Standseilbahnen Lissabons, die von dem Platz der 'Restauradores' direkt in die Oberstadt führt.
Die Bahn wurde am 24. Oktober 1885 eröffnet und seitdem fahren zwei Seilbahnen täglich den Hügel hinauf und hinunter. Von dem Platz Praça dos Restauradores bis zum Bairro Alto (es bedeutet hohes Viertel) wird eine Strecke von 265 Metern überwunden. Eine Fahrkarte kosten EUR 3,50 und gilt für zwei Fahrten, jeweils hinauf und hinunter. Wer im Besitz einer "7 Colinas Card" (Tagesticket - Nahverkehr) ist, kann damit auch die Standseilbahn benutzen.
Die Bahn wurde am 24. Oktober 1885 eröffnet und seitdem fahren zwei Seilbahnen täglich den Hügel hinauf und hinunter. Von dem Platz Praça dos Restauradores bis zum Bairro Alto (es bedeutet hohes Viertel) wird eine Strecke von 265 Metern überwunden. Eine Fahrkarte kosten EUR 3,50 und gilt für zwei Fahrten, jeweils hinauf und hinunter. Wer im Besitz einer "7 Colinas Card" (Tagesticket - Nahverkehr) ist, kann damit auch die Standseilbahn benutzen.
Nicht nur die Gartenanlage ist eine Augenweide, sondern einmalig ist eine herrliche Aussicht über die Innenstadt Lissabons bis hinüber zu dem magischen Schloss St. Georg.
Umweit des Rossio Platzes entdecken wir den wohl bekanntesten Aufzug Lissabons, der Elevador de Santa Justa - eine Konstruktion aus Gusseisen, Die Aufzüge bringen uns 30 m höher und transportieren 25 Personen in jeder der zwei Kabinen. Der Aufzug wurde 1902 in Betrieb genommen und war damals dampfbetrieben, um 1907 wurde er dann elektrisch betrieben.
Wer mit ihm hochfahren will, sollte sich auf Wartezeiten einstellen. wer das nicht möchte, kann auch zu Fuß in die Oberstadt gelangen. Wenn man später wieder hinunter möchte, kann man ja den Aufzug nehmen, denn hinunter gibt es kaum große Warteschlangen.
Der Aufzug 'Santa Justa' ein bemerkenswertes Meisterstück, verbindet so die Baixa (Unterstadt) und das Bairro Alto (Oberstadt) miteinander. In der Altstadt von Bairro Alto ist es tagsüber sehr ruhig, da nur Anwohner und Warenlieferanten mit dem Auto fahren dürfen, ansonsten gilt ein Fahrverbot. Zu Fuß geht es weiter durch die Altstadt und eines der attraktivsten Viertel Lissabons. Man muß hier durchgeschlendert sein, durch die Straßen und Gassen mit ihren alten prachtvollen Häusern.
Der Aufzug 'Santa Justa' ein bemerkenswertes Meisterstück, verbindet so die Baixa (Unterstadt) und das Bairro Alto (Oberstadt) miteinander. In der Altstadt von Bairro Alto ist es tagsüber sehr ruhig, da nur Anwohner und Warenlieferanten mit dem Auto fahren dürfen, ansonsten gilt ein Fahrverbot. Zu Fuß geht es weiter durch die Altstadt und eines der attraktivsten Viertel Lissabons. Man muß hier durchgeschlendert sein, durch die Straßen und Gassen mit ihren alten prachtvollen Häusern.
Nicht vergessen sollte man eine Fahrt mit der historischen Straßenbahn Lissabon's, der Linie 28E. Sie verbindet die Innenstadtteile Alfama, Baixa und Lapa mit dem Stadtteil Prazeres. Seit 1995 werden auf der Linie 28E ausschließlich modernisierte Altbautriebwagen, so genannte Remodelados, eingesetzt. Eine außergewöhnlich steile Strecken - darunter mit 13,5 Prozent Steigung einer der steilsten Abschnitte weltweit -, enge Kurven und die Streckenführung durch schmale Altstadtgassen haben dazu geführt, dass die Linie besonders bei Touristen sehr beliebt ist und sie gilt inzwischen als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der portugiesischen Hauptstadt.
Das Kloster gilt als bedeutender Bau einer portugiesischen Variante der Spätgotik. Die Arbeiten begannen im Jahr 1501 und endeten fast ein Jahrhundert später.
Das Kloster der Jerónimos ersetzte die Kirche der "Sta. Maria do Belém" wo Mönche des Christusordens Seglern, die auf der Durchreise waren, religiösen Beistand gaben.
Das Entdeckerdenkmal Padrão dos Descobrimentos steht im Stadtteil Bélem am Ufer des Flusses Tejo. Es wurde 1960 eingeweiht, zeitlich zu den Feiern des 500. Todestages von Infant D. Henrique (Heinrich der Seefahrer) und soll die alten Zeiten der Seefahrernation Portugal erinnern.
Dargestellt ist der Bug einer Karavelle auf dem, angeführt von Heinrich dem Seefahrer, weitere bedeutende Helden aus dem Zeitalter der portugiesischen Entdeckungen dargestellt sind. Der 54 Meter hohe Turm, seitlich mit stilisierten Segeln versehen, versinnbildlicht den Mast der Karavelle.
Vor dem Denkmal ist ein Bodenmosaik mit den Seewegen der auf dem Schiffsbug dargestellten Entdecker angelegt. Der Kompass, der in Pflasterstein gehauen wurde, war ein Geschenk der Republik von Südafrika im Jahr 1960, und man sieht den Kompass am besten von oben. Also hinauf in die Spitze des Entdeckerdenkmals, die man über einen Aufzug im Inneren des Gebäudes erreichen kann.
Die in der Mitte liegende Landkarte, auf der Galeonen und Meerjungfrauen dargestellt werden, zeigt die Routen der Entdecker im 15. und 16. Jahrhundert.
Der schöne weiße Turm Torre de Belem wurde direkt an der Hafeneinfahrt erbaut. Als Leuchtturm auf einem Felsen im Mündungstrichter des Tejo gelegen, hieß er die ankommenden Schiffe der Entdecker und später die Handelsschiffe willkommen. Der alte Turm wurde 1521 erbaut und misst stolze 35 Meter. Er gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Lissabon. 1910 wurde der Torre de Belém zum nationalen portugiesischen Denkmal erklärt, heute zählt der Turm zum UNESCO Weltkulturerbe.
Ponte Vasco da Gama - Diese Hängebrücke hat Ähnlichkeiten mit der Golden Gate Brücke in San Francisco. Die zum Anlass der Weltausstellung Expo für 900 Millionen Euro erbaute Brücke ist 2278 m lang, hat eine sechsspurige Autobahn und führt hinüber auf die andere Seite der Stadt, unter anderem zur Statue Cristo-Rei.
Die 1959 errichtete 113m hohe Christusfigur Cristo-Rei liegt im Stadtteil Almada und zwar auf der südlichen Seite des Tejo, sie gilt auch als ein Wahrzeichen Lissabons.
Es ist gewaltig, wenn man unter der Statue steht und nach oben blickt, auf die ausgebreiteten Arme. Mit dem Lift kann man bequem auf den 82 Meter hohen Sockel der Jesusstatue gelangen. Der Ausblick, der sich oben von aus bietet, ist gigantisch.
Aber auch der Ausblick vom gegenüberliegenden Belem auf die Statue ist grandios, besonders bei Nacht.
